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Bau-Chaos in München – Kran steckt zwischen Rohbau und Garage fest

Traumhaus bleibt Rohbau – Stillstand auf der Baustelle


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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cMSsnNiZVdU

In München verzögert sich der Hausbau erheblich. Der Rohbau eines Einfamilienhauses steht – und das schon seit Monaten. Doch statt Baufortschritt herrscht Stillstand. Der Grund: Ein Kran steckt fest zwischen Haus, Garage und Nachbargrundstück. Eigentlich sollte das Haus bereits Ende des vergangenen Jahres fertiggestellt sein.

Kran wurde eingemauert – warum?

Laut Bauherren sei ursprünglich zugesichert worden, dass der Kran rechtzeitig entfernt wird – noch bevor die Garage gebaut wird. Doch nun ist er von drei Seiten blockiert und damit praktisch eingemauert. Unverständlich für die Bauherren ist auch, warum der Kran nicht von Anfang an auf der Straße platziert wurde. Der Bauträger verweist auf eine Anfrage darauf, dass eine langanhaltende Straßensperrung notwendig gewesen wäre, was erhebliche Beeinträchtigungen für Anwohner bedeutet hätte.

Nachbarn betroffen – Garten und Zaun müssen geöffnet werden

Die Kran-Demontage wird nun zur Herausforderung. Der Abtransport soll mit einem Spezialfahrzeug erfolgen, das über die bereits gebaute Garage hinweg operieren müsste. Dafür müsste ein einbetonierter Zaun des Nachbargrundstücks abgebaut werden – samt Sockel und Betonfundament. Auch ein über die Straße verlaufendes Telefonkabel müsste vorübergehend abgehängt werden, um Platz für die Arbeiten zu schaffen.

Wer zahlt den Aufwand?

Neben dem organisatorischen Aufwand stellt sich nun auch die Kostenfrage. Denn klar ist bisher nicht, wer für die zusätzlichen Arbeiten und Schäden aufkommt. Die betroffenen Eigentümer betonen, dass sie keine Verantwortung für die missliche Lage des Krans tragen, jedoch dennoch in die Lösung eingebunden werden.

Ultimatum gesetzt – doch bisher keine Reaktion

Der Bauträger hat gegenüber Medien erklärt, die notwendigen Schritte zur Krandemontage zu unterstützen. Dennoch ist bisher nichts passiert. Die Bauherren haben inzwischen rechtliche Schritte eingeleitet und eine Frist bis zum 1. Mai gesetzt. Diese ist jedoch ohne sichtbare Maßnahmen verstrichen.

Offene Fragen, offenes Haus

Bis heute ist unklar, wann und wie der Kran entfernt wird – und wann die Bauarbeiten am Haus endlich weitergehen können. Für die Beteiligten bedeutet das weiterhin: Warten, Unsicherheit und steigende Kosten.

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